Bericht „Jerry ist tot“

Vorhang auf hieß es auch in diesem Jahr wieder bei den TheaterFreunden Oberjosbach e.V. Gespielt wurde „Jerry ist tot!“, eine Krimi-Komödie von Stefan Schröder.
Der erste Lacher im Publikum kam gleich zum Anfang, als es hieß: „Wer es in Oberjosbach auf die Bühne geschafft hat, der schafft es überall“, ausgesprochen von Jerry Bowles, herrlich britisch dargestellt von Klaus-Dieter Trispel.
Mit Spannung bis zur letzten Spielszene begeisterten die TheaterFreunde Oberjosbach e.V ihr Publikum an allen drei Aufführungen im vollbesetzten Gemeinschaftszentrum in Oberjosbach.

Zum Inhalt: Die Bowles sind finanziell klamm und müssen nach dem Butler nun auch noch das Hausmädchen Sarah (Astrid Kempe) entlassen. Um der drohenden Pleite zu entgehen, kommt Jeremy Bowles auf die Idee, einen tödlichen Autounfall vortäuschen, damit er und Camilla (brillant gespielt von Marlies Wiedenau in ihrer tragenden Rolle als Ehefrau von Jeremy) die Versicherungssumme kassieren und weiterhin ein angenehmes Leben führen können.
Nicht nur, dass Camilla sich mit dem ehemaligen Geliebten Mark Ellis (Hartmut Damm) sowie mit der neugierigen Nachbarin Mrs Peabody (Evelyn Ehringhaus) herum ärgern muss, sie muss sich auch der beiden ermittelnden Polizisten Inspektor Crombie (Konrad Prenzer) und Sergeant Hubble (Moritz Kempe) erwehren.
Als dann auch noch die misstrauische Versicherungsagentin Mrs Hardcastle (Andrea Mauer) auftaucht, greift Camilla zu drastischen Mitteln, sodass es für den Bestatter Mr Blunt (Roland Göbelt) und seine Tochter Denise (Luise Hahn) plötzlich Aufträge regnet.

Zum zweiten Mal führte Iris Minge sehr erfolgreich Regie. Seit April wurde mit steigender Tendenz geprobt, in den letzten beiden Monaten bis zu dreimal pro Woche. Das Publikum dankte es den Schauspielern mit begeistertem Beifall.
Im kommenden Jahr 2018 gibt es bei den TheaterFreunden Oberjosbach e.V. viel zu feiern, denn der Verein wird 70 Jahre alt.

Bildergalerie „Jerry ist tot“

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